Holguín
 

Karte von Holguín

 


Holguín ist eine Provinz im Nordosten Kubas. Ihre Hauptstadt ist die gleichnamige Stadt Holguín.  Holguín liegt im Inneren der Insel, ca. 70 km von den Traumstränden von „Guardalavaca“ entfernt und gilt als ein bedeutendes Kultur-, Industrie- und Wirtschaftszentrum in Kuba.

Es bieten sich der Besuch des Naturkundemuseums "Museo de Ciencias Carlos", des Museums über das Kunsthandwerk "Museo Provincial", die Brauerei für „Mayabe-“, „Cristal-“ und „Bucanero-“ Bier sowie eine Besichtigung der Zigarrenfabrik (Fabrica de Tabacos Jesús Feliú, Reparto Peralta) an.

Neben Museen und Kirchen erwartet den Besucher auch ein vielfältiges Nachtleben mit Cabarét, Diskotheken und Musik-Bars an. Holguín wird auch die Stadt der Parks genannt. Vom „Loma de Cruz“ (Berg mit Christus-Kreuz) hat mein einen herrlichen Panoramablick auf ganz Holguín. Zu diesem Berg führt eine lange Treppe (458 Stufen) aus dem „Reparto Llano“. Sie können allerdings den Aussichtspunkt auf dem Berg (275 Meter) auch mit dem Taxi erreichen.

Die Gründung der Stadt geschah bereits um 1545, jedoch erlangte Holguín erst mit seinem bekanntesten Sohn wirkliche Bedeutung. Calixto Garcia (1839 bis 1898) war General und Diplomat in allen drei kubanischen Unabhängigkeits-kriegen gegen Spanier und Amerikaner. 1980 wurde für ihn eine Mausoleum in der Nähe der „Plaza de la Revolucion“ erbaut. Der große zentrale Park wurde nach ihm benannt.
Eine weiße Marmorstatue vom beliebten General "Calixto Garcia" ziert diesen Park und das kulturelle sowie kommerzielle Leben findet in diesem Umfeld statt.

Am „Parque Peralta“ befindet sich die sehenswerte „Catedral de San Isidro“.





Die Provinz Holguín hat eine Gesamtfläche von 9215,72 km². Im Norden bildet der Atlantik die natürliche Grenze, im Südosten und Süden die Provinzen Guantánamo und Santiago de Cuba. Die Provinzen Granma und Las Tunas schließen sich im Südwesten und Nordwesten an.

 

 

Fotoeindrücke von Holguín: